Frühsport am Montagmorgen – und das bei knapp 8 Grad Außentemperatur, bedecktem Himmel mit einigen kleinen Nieselregen-Momenten. Aber davon ließen wir uns nicht abschrecken und machten uns auf den Weg durch das Quartier Hardterbroich.
Mit dem Rad erkundeten wir die teils unbekannten Wege. Unbekannt zum einen für Nicht-(oder nur Wenig-)Ortskundige, unbekannt aber auch deshalb, da sie mit Auto kaum oder gar nicht erreichbar sind!
Umso besser kannte diese Wege der Bezirksvorsteher des Stadtbezirkes Ost, Hermann-Josef Krichel-Mäurer, der uns diese teils autofreien Routen quer durch Hardterbroich präsentierte. Beginnend am Neubau des Altenheims ging es durch begrünte, verkehrsberuhigte Wohngebiete Richtung Volksgarten, quer durch den Volksgarten am renaturierten Bungtbach entlang. Richtung Norden bis zur Volksgartenstraße und dann über den geplanten Hardterbroicher Markt zurück bis zum Altenheim. Trotz des bescheidenen Wetters eine tolle Tour, die uns gezeigt hat, dass der Stadtteil grüner ist, als angenommen. Denn gerade für (ältere) Menschen, die vornehmlich zu Fuß im Quartier unterwegs sind, eröffnet sich hier die Chance, weitgehend den dichten Straßenverkehr und dem damit verbundenen Lärm zu umgehen, und so auf Wegen mit Naherholungscharakter das Quartier zu erobern.
Für das Projekt UrbanLife+ wollen wir diese Informationen nutzen, indem wir dieses Nahmobilitätswegenetz in die weiteren Planungen und Entwicklungen aufnehmen und weiter verarbeiten.
Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Hermann-Josef Krichel-Mäurer. Mit geradelt sind: Björn Sommer, Philine Barrawasser und Susanne Wallrafen.