Der Projektpartner Universität der Bundeswehr München stellte einen Ansatz vor, wie mithilfe smarter städtebaulicher Objekte die Komfortzone von Seniorinnen und Senioren erweitert werden könnte.
Das „Internet der Dinge“ kennzeichnet die zunehmende elektronische Vernetzung von Objekten aller Art. Die in UrbanLife+ zu entwickelnden smarten städtebaulichen Objekte sollen Seniorinnen und Senioren bei ihren individuellen Mobilitätsbedürfnissen im urbanen Raum unterstützen. Auf der in Stuttgart stattfindenden 6. Internationalen Konferenz IoT 2016 wurde die Projektidee als Poster präsentiert. Ansatzpunkt der Arbeiten der Universität der Bundeswehr ist die Erweiterung der Komfortzone, d.h. jenes Raumes, den die Seniorinnen und Senioren als vertraut wahrnehmen und wo sie sich wohlfühlen.
Smarte städtebauliche Objekte verbinden Informationen verschiedener Quellen und Lokationen und bilden in der Summe ein IoT-Netzwerk. Aufgabe der Objekte ist es, relevante Informationen über die persönliche Komfortzone zu sammeln, Informationen mit Kontext- und Erfahrungswissen in Beziehung zu setzen und individuelle Mobilitätsunterstützung zu leisten. Die Posterpräsentation und Diskussionen führten zu wertvollem Feedback aus der IoT-Community. Informationen zur IoT-Konferenz sind auf der IoT-Website abrufbar.
Schade, dass im IE11 nur Platzhalter statt Bilder angezeigt wird. Ansonsten sehr gut aufbereitetes Info-Material.
MFG